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Jugend­hil­fe — Par­ti­zi­pa­ti­on & Trans­paranz

Maß­nah­men der Kin­der-, Jugend- und Fami­li­en­hil­fe for­dern nach § 36 SGB VIII eine Mit­wir­kung der Leis­tungs­emp­fän­ger. Kin­der & Jugend­li­che sind nach § 8 SGB VIII sogar ent­spre­chend ihres Ent­wick­lungs­stan­des an den Ent­schei­dun­gen in Bezug auf die Ent­wick­lung der Hil­fe zu betei­li­gen – schön und gut. Leis­tungs­emp­fän­ger haben selbst aber nur sehr wenig Mög­lich­kei­ten, ihren Teil der Mit­wir­kung, ihre Sicht der Din­ge und ihre Bewer­tung des Betreu­ungs­pro­zes­ses aktiv zu doku­men­tie­ren. Selbst wenn sie gut in die Arbeit und Refle­xi­on der Arbeit ein­ge­bun­den wer­den, erscheint ihre Mei­nung (fast) nie in der Doku­men­ta­ti­on oder den HPG-Vor­la­gen. Dies ändert sich jetzt!

Mit der Doku­men­ta­ti­ons­soft­ware der Fir­ma fac­to­ris besteht die Mög­lich­keit, den Kli­en­tIn­nen & Leis­tungs­emp­fän­ge­rIn­nen web­ba­siert einen eige­nen, geschütz­ten Zugang zu einem Teil der Doku­men­ta­ti­on zu ermög­li­chen. So haben sie die Mög­lich­keit per Smart­pho­ne, Tablet oder Rech­ner eige­ne Ein­tra­gun­gen durch­zu­füh­ren, um die Sicht auf den Fall sowie das Fall­ver­ste­hen zu ergän­zen und aktiv an der Fall­dis­kus­si­on teil­zu­neh­men. Von der Fami­li­en­ar­beit zur Fami­li­en­par­ti­zi­pa­ti­on!