Fach- und Führungskräftegewinnung. Heute: A
A wie Anforderungsprofil
Bei dem Anforderungsprofil handelt es sich um eine Aufstellung wesentlicher Qualitäten, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Eigenschaften, die eine zukünftige StelleninhaberIn haben soll. Dabei korrespondiert das Anforderungsprofil mit den Charakteristika der zu besetztenden Stelle, wie sie idealerweise zuvor in einer Funktionsbeschreibung entwickelt und überprüft worden sind. Aus einer zu besetzenden Funktion werden Qualitäten abgeleitet und priorisiert (A — B — C). Dabei fallen BewerberInnen, die die Qualitäten der Priorität A nicht aufweisen, umgehend durch das Suchraster. Bei fehlenden B-Prioritäten muss die Menge und Konstellation der fehlenden Qualitäten analysiert und bewertet werden. C-Prioritäten sind nicht unwichtig, aber verzichtbar.
Daher stellt das Anforderungsprofil eines der Kernelemente eines strukturierten und funktionalen Personalauswahlprozess dar und ist somit ein wesentlicher Aspekt, um Fehlbesetzungen und rekruiierungs- und Einarbeitungskosten zu sparen.
Demnächst lesen Sie an dieser Stelle B wie Bewerbungsgespräch oder Bindung.
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- *Die Funktionsbeschreibung beschreibt ausschließlich eine Funktion innerhalb einer Organisation (GruppenpädagogIn, Pädagogische Leitung, Haustechnik etc.), nicht aber eine Stelle, die verschiedenen Funktionen abdecken kann.