Expan­si­on & Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung

Expan­si­on ist grund­sätz­lich eine sehr sinn­vol­le Über­le­gung, führt sie doch zu einer ver­bes­ser­ten Aus­las­tung des Over­heads, setzt nach eini­ger Zeit der Umstel­lung idea­ler­wei­se finan­zi­el­le Res­sour­cen für die Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung frei und stellt das Unter­neh­men auf eine brei­te­re Basis.

Vor der Ver­grö­ße­rung einer Orga­ni­sa­ti­on soll­te sich die Unter­neh­mens­lei­tung bewuss­te sein, dass sich vie­les ändern wird: die Ver­grö­ße­rung wird nicht ein “mehr des sel­ben” sein, son­dern zu teil­wei­se gänz­lich ver­än­der­ten Not­wen­dig­kei­ten & Abläu­fen füh­ren! Schwä­chen einer Orga­ni­sa­ti­on in Auf­bau oder Ablauf las­sen sich mit viel per­sön­li­chem Enga­ge­ment bei klei­nen Orga­ni­sa­ti­on noch kom­pen­sie­ren — wird die Orga­ni­sa­ti­on grö­ßer, rei­chen das vor­han­de­ne Orga­ni­sa­ti­ons­ver­ständ­nis und die Per­so­nal­res­sour­ce für gewöhn­lich nicht mehr aus, um schlech­te Abläu­fe oder Lücken im Orga­ni­gramm zu bewäl­ti­gen. Der frü­he­re Anzug wird nicht mehr pas­sen!

Das bedeu­tet, mit aus­rei­chend zeit­li­chem Vor­lauf vor einer geplan­ten Expan­si­on den aktu­el­len Zustand der Orga­ni­sa­ti­on einer gründ­li­chen Prü­fung zu unter­zie­hen, den Ist-Stand auf Stärken/Schwächen hin zu unter­su­chen und sich dabei sehr um einen Blick von der Meta-Ebe­ne zu bemü­hen — eine Betriebs­blind­heit, die sich aus der Roun­ti­ne des All­tags zwangs­läu­fig ergibt, soll­te Ihnen bewusst sein. Die­sen Anpas­sungs­pro­zess zu gestal­ten ist eine Her­aus­for­de­rung!